Am 27. November 2024 um 23:50 Uhr zeigt das rbb Fernsehen den Film Schlachthäuser der Moderne. Danach ist der Film auch in der ard Mediathek zu sehen. //// Am 2. Dezember 2024 um 20 Uhr findet im Kino Arsenal in Berlin die Erstaufführung des Films Berlin [Underground] statt. Der Film ist bisher nur einmal in einer Beta-Version gezeigt worden. //// Der Film The Suit, der bisher nur im Ausland gezeigt wurde, wird Anfang 2025 in Deutschland Premiere haben. ////
The Suit
Film von Heinz Emigholz
D, MX, AR, USA 2024, 89 min
DCP (2K & 4K, 25 fps, 5.1)
Geschichte und Schicksal deines Körpers: Wo ist die Zukunft, was ist die Zukunft, wie ist die Zukunft und wer ist die Zukunft? mehr...
Nordamerikanische Premiere von THE SUIT in der Sektion Currents des NYFF62 - New York Film Festivals (27.9.-14.10.2024).
Schlachthäuser der Moderne
Film von Heinz Emigholz
D 2022 – 80 Minuten
Der Schauspieler Stefan Kolosko agiert als Taucher in der versunkenen Stadt Epecuén und als Kurator im Berliner „Humboldt Forum“. Der Architekt Arno Brandlhuber kommentiert den Wiederaufbau des „Berliner Stadtschlosses“.
Mamani in El Alto
Architektur als Autobiographie
Photographie und jenseits – Teil 35
Der Film zeigt zahlreiche Cholets des bolivianischen Bauingenieurs, Architekten und Begründers der neo-andinischen Architektur Freddy Mamani Silvestre.
Salamone, Pampa
Architektur als Autobiographie.
Photographie und jenseits – Teil 34
Fünfundzwanzig Bauwerke des argentinischen Architekten Francisco Salamone (1897-1959).
The Lobby (76 min)
mit John Erdman. „There is no Here here.“ (Old White Male)
A revelation stuffed with every kind of surprise except the ones you expect.
Die letzte Stadt – The Last City (100 min)
mit John Erdman, Jonathan Perel, Young Sun Han,
Dorothy Ko, Susanne Sachsse und Laurean Wagner
in Be’erSheva, Athen, Berlin, São Paulo und Hongkong
YEARS OF CONSTRUCTION
Film von Heinz Emigholz
Photographie und jenseits – Teil 29
2013-18, 93 Minuten
DCP, 5.1, kein Dialog
TWO BASILICAS / ZWEI BASILIKEN
Film von Heinz Emigholz
Photographie und jenseits – Teil 28
Dänemark/Deutschland, 2018
DCP, 16:9, 5.1, 36 Minuten
Vier Filme von Heinz Emigholz im Berlinale Forum 2017
Berlinale Special
Gespräch über die Entstehung der STREETSCAPES SERIE
DIE STREETSCAPES SERIE
Kapitel I: 2+2=22 [The Alphabet]
Kapitel II: Bickels [Socialism]
Kapitel III: Streetscapes [Dialogue]
Kapitel IV: Dieste [Uruguay]
2+2=22 [The Alphabet] – (Deutschland, 2013-17, 88 Minuten)
Gedreht in Tiflis, Georgien, Stimme von Natja Brunckhorst. Eine Dokumentation der
CD-Produktion ABC von Kreidler (Thomas Klein, Alexander Paulick, Andreas Reihse, Detlef Weinrich) plus 26 Notizhefte von Heinz Emigholz und 26 Straßenszenen.
Bickels [Socialism] – (Deutschland/Israel, 2015-17, 92 Minuten)
Gedreht in São Paulo und Israel, Stimme von Galia Bar Or. Im Kulturzentrum Casa do
Povo in São Paulo wird eine Dokumentation von 22 Bauwerken des Kibbutz-Baumeisters Samuel Bickels (1909-1975) aufgeführt. Als Appendix: The Story of Vio Nova.
Streetscapes [Dialogue] – (Deutschland, 2015-17, 132 Minuten)
John Erdman, Jonathan Perel und Natja Brunckhorst in Gebäuden von Julio Vilamajó, Eladio Dieste und Arno Brandlhuber. Spielfilm geschrieben von Heinz Emigholz und Zohar Rubinstein, gedreht in Uruguay und Berlin. Ein Dialog, der zu einem Film wird.
Dieste [Uruguay] – (Deutschland, 2015-17, 95 Minuten)
Gedreht in Uruguay und Spanien. Eine Dokumentation von 29 Bauwerken des uruguayanischen Architekten und Schalenbaumeisters Eladio Dieste (1917-2000).
Als Prolog drei Bauwerke von Julio Vilamajó im Montevideo der 1930er Jahre.
Die Wiese der Sachen
Heinz Emigholz, D 1974-87, 88 min
„To whom in love of Nature holds communion with her visible forms, she speaks of a various language.“ William Cullen Bryant
Le Corbusier [|||||] Asger Jorn [Relief]
Film von Heinz Emigholz
Der Film konfrontiert zwei Bauwerke miteinander: die 1931 erbaute Villa Savoye von Le Corbusier und das Grand Relief von Asger Jorn aus dem Jahr 1959.
Der 2015 gedrehte Film Le Corbusier [|||||] Asger Jorn [Relief] zeigt die 1931 erbaute Villa Savoye von Le Corbusier und das Grand Relief von Asger Jorn aus dem Jahr 1959. Er verbindet damit, was nach ideologischer Maßgabe ihrer Macher nicht zusammengehört.
Zwei Museen
Film von Heinz Emigholz
Der Film stellt zwei Museen gegenüber: Das Museum of Art in Ein Harod, Israel, das Samuel Bickels (1909-1975) dort 1948 errichtet hat, und The Menil Collection in Houston, Texas, das Renzo Piano (geb. 1937) 1986 gebaut hat. Die Tageslichtführung in Bickels Bau war die direkte Vorlage für Piano, der sie auf Wunsch der Mäzenatin Dominique de Menil für seinen Bau übernahm.
Die Dreharbeiten zum Film TWO MUSEUMS / ZWEI MUSEEN fanden im März 2012 in Houston, Texas, und im Mai 2012 in Ein Harod, Israel, statt.
The Airstrip
Aufbruch der Moderne – Teil III / Photographie und jenseits – Teil 21
Heinz Emigholz, D 2013, 108 Minuten
Man stelle sich einen Luftraum vor, in dem eine Bombe abgeworfen wurde, die noch nicht ihren Explosionsort erreicht hat. Sie fliegt auf ihn zu und ist nicht mehr zu stoppen. Die Zeit zwischen dem Abwurf und der Explosion der Bombe ist weder Zukunft – denn die unweigerliche Zerstörung hat ja noch nicht stattgefunden – noch ist sie Vergangenheit, da diese unweigerlich im Begriff ist, zerstört zu werden. Die Flugzeit der Bombe beschreibt so das absolute Nichts, die Stunde Null, bestehend aus all den Möglichkeiten, die es im nächsten Moment nicht mehr gibt. Eine Geschichte also, die aufhören wird, bevor sie angefangen hat, und die hier aus Trotz erzählt wird: Eine Architekturreise von Berlin über Arromanches, Rom, Wroclaw, Görlitz, Paris, Bologna, Madrid, Buenos Aires, Atlantida, Montevideo, Mexico City, Brasilia, Tokyo, Saipan, Tinian, Tokyo, San Francisco, Dallas, Binz und Mexico City nach Berlin – ins Bodenlose. Mehr...
Pressedownloads
The Airstrip (Stills)
"This gloriously controlled study of the work of French architect Auguste Perret ... re-creates the tension between the ultrarational and the subtly exuberant in the architect's best work." (Best of 2012, ARTFORUM)
Perret in Frankreich und Algerien
Aufbruch der Moderne – Teil II / Photographie und jenseits – Teil 20
Heinz Emigholz, D 2012, 110 Minuten
Der Film zeigt dreißig Bauwerke und Ensembles der französischen Architekten und Bauingenieure Auguste und Gustave Perret. Auguste Perret (1874-1954) hat den Betonbau meisterlich verfeinert und zu einem klassischen Ausdruck gebracht. Mehr...
Pressedownloads
Perret (Stills) / Presse-PDF
"All architecture is what you do to it when you look upon it." (Walt Whitman)
Parabeton - Pier Luigi Nervi und römischer Beton
Aufbruch der Moderne – Teil I / Photographie und jenseits – Teil 19
Heinz Emigholz, D 2011, 100 Minuten
PARABETON zeigt in chronologischer Abfolge siebzehn in Italien und Frankreich noch erhaltene Bauwerke des italienischen Bauingenieurs Pier Luigi Nervi (1891-1979). Als Erfinder stilbildender Konstruktionen ist Nervi der Großmeister des Betonbaus und der Architect’s Architect des 20. Jahrhunderts. Der Film verbindet seine kühnen Konstruktionen mit filmischen Studien antiker Bauten aus römischem Beton. Mehr...
Pressedownloads
Parabeton (Stills) / Flyer / Berlinale Katalog
"The dead are disturbing."
Eine Serie von Gedanken
Vier Filme von Heinz Emigholz
1986-2010, HD, Farbe und s/w, 91 Minuten:
Omnibus aus den Filmen EL GRECO IN TOLEDO, LEONARDOS TRÄNEN, AN BORD DER USS TICONDEROGA und EIN MUSEUMSBAU IN ESSEN
Pressedownloads
Download Stills / Flyer
The Formative Years
Extended Version
Zehn Filme (1972–2004) von Heinz Emigholz
SCHENEC-TADY I (1972/73, 16mm, stumm)
SCHENEC-TADY II (1973, 16mm, stumm)
ARROWPLANE (1973/74, 16mm, stumm)
TIDE (1974, 16mm, stumm)
SCHENEC-TADY III (1973/75, 16mm, stumm)
HOTEL (1975/76, 16mm, stumm und Ton)
DEMON (1976/77, 16mm, Ton)
THE BASIS OF MAKE-UP I-III (1974-2004, 35mm, Ton)
Alle sieben 16mm-Filme von THE FORMATIVE YEARS werden für die Filmsammlung des Österreichischen Filmmuseums restauriert.
Pressedownloads
The Formative Years in NYC
A Scene Near Schenec-Tady
Heinz Emigholz
Von Anfang bis Mitte der 70er Jahre habe ich eine Serie von Filmen produziert, die ein kompliziertes Wechselspiel zwischen abstrakten zeitlichen Kompositionen - respektive filmischen Bewegungen - und ausgewählten städtischen und natürlichen Landschaften beinhalten.
Die Filme - ARROWPLANE, TIDE und drei Folgen von SCHENEC-TADY - sind zwischen 19 und 40 Minuten lang und bestehen aus Tausenden von Fotografien, die nach einem vorher festgelegten Plan im Einzelbildverfahren mit einer Bolex-Kamera auf 16 mm-Film aufgenommen wurden. Der Standpunkt, von dem aus jeweils fotografiert wurde, war genau gewählt. Kennzeichnungen am Stativ und auf der Zoomlinse der Kamera ermöglichten die Fixierung aller von diesem Standpunkt aus möglichen Bilder in einem Koordinatensystem. In dieses System hinein wurden vor der Aufnahme der Filme Scores geschrieben – Kompositionen für einzeln zu fotografierende Bilder, die in der Abfolge ihrer späteren Projektion ein bestimmtes filmisches Ereignis erzeugten. Einem Brief an Birgit Hein vom 31. Januar 1977, den ich in Vorbereitung einer Installation meiner Filme auf der documenta 6 geschrieben habe, entnehme ich folgende Beschreibung des Scores:
Zeichnung (186) aus DIE BASIS DES MAKE-UP
"Selbstportrait mit Stilett, San Franzisko, Sommer 1975. Nach einem Standbild aus dem Film Sons von Udo Serke. Ich spiele darin einen Messerstecher mit langen, fettigen Haaren. Das Klappmesser hatte ich aus NYC mitgebracht, bezahlt aus eigener Tasche. Und für die Rolle im Film die masochistische Phantasie, damit Menschen zu bedrohen, die es mir aus der Hand schlagen und mich dann damit erstechen würden. Im Gegensatz zu Wie ein Messer durch die Butter gehen. Ich hatte mir gerade am Strand des Stanley Parks in Vancouver die Haut meiner linken Seite an der Sonne verbrannt, weil ich die Lektüre von Querelle nicht durch eine Drehung des Körpers unterbrechen wollte. Auf dem Fußboden das negative, harte und staubige Licht eines Fensterkreuzes, in dem ich mich in Brooklyn zu wälzen pflegte, um die Schärfe des Messers an der Zunge zu spüren. Auf der Leiste unten neun weiße Eßgeschirrteile aus der verhaßten Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin: 'Messer, Schere, Licht dürfen kleine Kinder nicht!' '... haben' oder '... sein'?" (Aus: The End, Disko 22, 2011). (1976)
Publikation THE END* von Heinz Emigholz kostenlos als Download /// DIE BASIS DES MAKE-UP, 604 Zeichnungen von Heinz Emigholz, Begleitbuch zur Ausstellung im HAMBURGER BAHNHOF 2008, 608 Seiten, € 30 /// Katalog MUSEUM FÜR GEGENWART No. 11 – HEINZ EMIGHOLZ mit Texten von Eugen Blume, Art Spiegelman, Hartmut Bitomsky, Hanne Loreck, Stefan Ripplinger, Marc Ries, Donatelle Chiancone-Schneider und Frieda Grafe, 56 Seiten, € 10
Die zweite Station der Counter Gravity Ausstellung wird am 14. September in der Techne Sphere Leipzig eröffnet.
Werkschau 15.10.2021 - 03.01.2022
COUNTER GRAVITY
Die Filme von Heinz Emigholz
Ein Vorreiter des experimentellen Architektur- und Erzählfilms: Seit den 1970er-Jahren erforscht Heinz Emigholz das Verhältnis von Filmzeit und Raumerfahrung, von Erinnerungsstruktur und Bewusstsein mit einer einzigartigen filmischen Formsprache. Der Filmemacher, Künstler, Autor und Produzent entfernt sich dabei radikal von gängigen Darstellungen von Raum und lässt eine alternative Geschichte der Architektur der Moderne entstehen. Ausstellungsseite HKW
Ausstellungen (Auswahl)
- 1974. Projekt '74, Köln (Beteiligung)
- 1977. documenta 6, Kassel (Beteiligung)
- 1977/78. Film als Film, Kunstverein Köln, Hayward Gallery, London (Beteiligung)
- 1982. Normalsatz, Buch Handlung Welt, Hamburg
- 1986. Ich hätte auch gern einen Körper gehabt, Galerie Eisenbahnstraße, Berlin
- 1988. Der Untergang der Bismarck, Zwinger Galerie, Berlin
- 1988/89. BiNationale, Düsseldorf / Boston / Minneapolis / Houston (Beteiligung)
- 1989. Seit ich blond bin, färbe ich mir die Haare, Zwinger Galerie, Berlin, und XPO Galerie, Hamburg
- 1991. Krieg der Augen, Kreuz der Sinne (Skizze), Galerie Martin Schmitz, Kassel
- 1991. Plakate, Zwinger Galerie, Berlin
- 1991. Die Erschöpfung (Enzyklopädie), Kunsthalle Bremerhaven
- 1992. Zwei Essays (Filmphotographie/Photographie), Galerie Fischinger, Stuttgart
- 1992. Photographie und jenseits, Künstlerhaus Bethanien, Berlin
- 1993. Seit Freud gesagt hat, der Künstler heile seine Neurosen selbst, heilen die Künstler ihre Neurosen selbst. Zeichnungen, Texte, Filme. Saarländisches Künstlerhaus, Saarbrücken
- 1994. Zeichnungen und Plakate, Goethe Institut, Madrid
- 1994. Die Basis des Make-Up (1974-1994), Hamburger Kunsthalle
- 1994. Depot, Galerie Martin Schmitz, Kassel
- 1997. In medias res – Berliner Medienkunst in Istanbul. Dolmabahce Palast, Istanbul (Beteiligung)
- 1998. Die Basis des Make-Up (1974-98), Zwinger Galerie, Berlin
- 1999. das xx. jahrhundert – ein jahrhundert kunst in deutschland. Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart, Berlin (Beteiligung)
- 2000. Die Basis des Make-Up (1974-2000), Galerie argos, Brüssel
- 2001. Die Basis des Make-Up (1974-2001), Kunstverein München
- 2001. Die Basis des Make-Up, Galerie Hubert Bächler, Zürich
- 2006. Recherchen zur Basis des Make-Up, Zwinger Galerie, Berlin
- 2004. Heinz Emigholz / Michael Snow, Goethe Institut, Toronto
- 2007/08. Die Basis des Make-Up (1974-2007), Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart, Berlin
- 2008. Neue Schwarze Blöcke, Galerie Hubert Bächler, Zürich
- 2008/09. Sense of Architecture, Architekturbiennale, Venedig / Künstlerhaus Graz
- 2010. The Formative Years (Sieben Filme, 1972-77), Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart, Berlin
- 2010. 2,5 Dimensional - Film Featuring Architecture, deSingel, Antwerpen (Beteiligung)
- 2010. Die gezeichnete Welt, Kunstverein Ingolstadt
- 2010/11. Je mehr ich zeichne – Zeichnung als Weltentwurf, Museum für Gegenwartskunst Siegen (Beteiligung)
- 2010. The Formative Years – Extended Version, Extra City, Antwerpen
- 2010. Photography and beyond – Three Films, Installation. Petach Tikva Museum, Tel Aviv
- 2011. Eine Serie von Gedanken – Vier Filme, Installation. Zwinger Galerie, Berlin
- 2011. Einrichten. Zwinger Galerie, Berlin (Beteiligung)
- 2011. The Formative Years – Sieben Filme, Installation. Wyoming Building, NYC
- 2012. Utopie Gesamtkunstwerk. 21er Haus, Wien (Beteiligung)
- 2015. What Moves Us. Museum Jorn, Silkeborg (Beteiligung)
- 2015. The Dialogic City – Berlin wird Berlin. Berlinische Galerie, Berlin (Beteiligung)
- 2016. Rohschnitt Dieste. gkg, Bonn
- 2021. Counter Gravity. Die Filme von Heinz Emigholz. HKW, Berlin