Die Wiese der Sachen

Die Wiese der Sachen

Heinz Emigholz

Der Text des Films DIE WIESE DER SACHEN


HAMBURG - MICHAELISBRÜCKE

TELEFON. Rring ...
EINBLENDUNG. Die Wiese der Sachen
TELEFON. ... rring ...
BERND BROADERUP. Ja, hallo.
TELEFONSTIMME. Hallo ...
BERND BROADERUP. Ach du bist's. Moment mal, ja, ich komm' sofort zurück.
TELEFONSTIMME. Jedes Jahrzehnt hat seinen eigenen Zugang zum Himmel.
EINBLENDUNG. Clonetown 1974-79
TELEFONSTIMME. Ich hätte diese Geschichte gerne verhindert. Aber sie hat sich so zugetragen.

Die Wiese der Sachen

Claus Wilhelm Klinker, Eckhard Rhode, Klaus DufkeDie Wiese der Sachen

„To whom in love of Nature holds communion with her visible forms, she speaks of a various language.“ William Cullen Bryant

Clonetown, 1974 bis 1979. Die Chronik eines Abschieds. Charon, ein abgesprungener Terrorist (Eckhard Rhode), sitzt am Ufer zur Vergessenheit und kommentiert die bevorstehende Vermoderung eines entführten Autohändlers. Er hätte auch gern einen Körper gehabt. In seiner Erinnerung ziehen seine zweiten und dritten Ichs herauf, der megalomanische Künstler und der perverse Teppichhändler (John Erdman).

Abb.: Claus Wilhelm Klinker, Eckhard Rhode, Klaus Dufke

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