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Two projects by Friedrich Kiesler

„The Shrine of the Book“ (1959-1965) in Jerusalem von Frederick Kiesler und Armand Bartos in ZWEI PROJEKTE VON FREDERICK KIESLER von Heinz Emigholz (2009)

TWO PROJECTS BY FREDERICK KIESLER
Photography and beyond – Part 14

 

Film by Heinz Emigholz
Austria/Germany 2006/09
HDV, screen ratio 4:3, 16 minutes

 

The Film explores two projects by Austrian artist und visionary Frederick Kiesler (1890–1965): the model for ENDLESS HOUSE (1959) that is currently exhibited at the Kiesler Foundation in Vienna and THE SHRINE OF THE BOOK designed and built by Frederick Kiesler and Armand Bartos in Jerusalem (1959-65). The film was shot in June 2006. The film is the third part of a trilogy of films dealing with the buildings of Adolf Loos, Rudolph M. Schindler und Frederick Kiesler.

Press downloads Stills TWO PROJECTS BY FREDERICK KIESLER

Copyright for all stills by Heinz Emigholz / Amour Fou

Die Basis des Make-Up

John Erdman und Claus-Wilhelm KlinkerDie Basis des Make-Up

Belgien, am 9. Oktober 1979. Ein Koch (Bernd Broaderup) bohrt ein Loch in die Tür zur camera obscura seines Chefs (John Erdman), einem persisch-amerikanischen Teppichhändler. Dieser haust mit zwei befreundeten Frauen (Carola Regnier, Silke Grossmann) und einem selbstverliebten Trinker (Kiev Stingl) neben den hellen Räumen seiner Bediensteten (Eckhard Rhode, Claus-Wilhelm Klinker) in einer düsteren Teppichhöhle. Auf dem schmalen Grat zwischen beruflichem und privatem Dasein, Abhängigkeiten und Machtausübung, versucht jeder, seinen Deal mit der Liebe über Wasser zu halten.

Abb.:  John Erdman und Claus-Wilhelm Klinker

Hotel

Hotel Hotel

Der Titel des Films ist eine Hommage an die Titel der Shows von Jack Smith, ›Lucky Landlordism of Rented Paradise‹ zum Beispiel, besonders aber an ›Horrror of the Rented World‹, sein Auftritt im Collective for Living Cinema 1975. Weise Einsicht dieser Zeit war der verbockt bis zärtlich an jeden Ort der Welt geheftete Spruch: "I am a tourist here myself."

Tide

Tide - EbbeTide

Der erste Teil von TIDE zeigt in 15 Minuten die Progression von Ebbe bis Flut. Der zweite, gleich lange Teil verfolgt die Verändereungen von Flut bis Ebbe. Die besondere Arbeit des Künstlers bestand in der Festlegung eines komplexen Aufnahme-Plans (Score), der genau beschrieben werden muss. Das Endergebnis ist eine mehrschichtige, fließende Filmhandlung, die einen linearen Zeitablauf nicht zeitlich linear darstellt, sondern aufeinanderfolgende Momente einander gleichzeitig gegenüberstellt.

Arthur Gordon Pym gewidmet

Arrowplane

Arrowplane Arrowplane

ARROWPLANE stellt die Multiplikation eines Kameraschwenks mit sich selbst dar, angewandt auf drei Landschaften - Wiesenhügel, Stadt und Strand.

Die Kamera ist während der Aufnahmen fest an einem Ort montiert. Der Schwenkwinkel beträgt in allen drei Teilen 180 Grad. Auf jedem dritten Grad liegt ein Einstellungspunkt für die Kamera. Fotografiert wurde nur von diesen, auf dem Stativ vorgegebenen Einstellungspunkten aus. Es wurden nur einfach belichtete Einzelbilder aufgenommen.

Die in der Projektion entstehenden Bewegungen und Verschiebungen entstehen durch folgende Anordnung der Einzelbilder (E):

 

Schenec-Tady II

Schenec-Tady II Schenec-Tady II

Der Film ist unter dem Titel CONNEC-TICUT projektiert worden und sollte aus zwei Teilen bestehen. Das Negativ des im Mai 1973 in Hamburg gedrehten ersten Teiles ist in der Post verlorengegangen. Daraufhin wurde das Projekt zu dem jetzt vorliegenden Film umgeschrieben.

Abb.: A SCENE NEAR SCHENECTADY, N.Y., eine Postkarte der Curt Teich & Co Inc. in Chicago, 1936

Schenec-Tady I

Schenec-Tady ISchenec-Tady I

SCHENEC-TADY I war bei seiner Uraufführung in London 40 Minuten lang und ist 1975 auf seine jetzige Länge gekürzt worden. Die herausgeschnittenen Teile dienten 1975 als Grundlage für SCHENEC-TADY III. Die SCHENEC-TADY-Filme sind mit Hilfe von Gobsek produziert worden.

Abb.: Hasenkopf im Taunus, 1973, Drehort von SCHENEC-TADY I und III

 

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